Senad Grosic

Wings for Life

„Man darf die Hoffnung nie aufgeben!“ Das waren die Worte von Heinz Kinigadner, nachdem sein Sohn Hannes infolge eines fatalen Sturzes die Diagnose „Querschnittslähmung“ erhalten hatte.

 

Hannes Kinigadner verunglückte 2003 im Alter von 19 Jahren bei einem Benefiz-Motocross-Rennen und ist seither vom Hals abwärts gelähmt. Sein Schicksal steht repräsentativ für rund 3 Millionen Menschen, die aufgrund einer Verletzung des Rückenmarks querschnittsgelähmt sind.

 

Bewegt durch die schwerwiegende Verletzung seines Sohnes gründete der zweifache Motocross-Weltmeister im Juli 2004 gemeinsam mit seinem Freund und Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz die staatlich anerkannte, private Stiftung für Rückenmarksforschung Wings for Life.

 

Aufgrund bereits bestehender ermutigender Forschungsergebnisse wurde das ambitionierte Ziel von Wings for Life folgendermaßen definiert:

 

 

QUERSCHNITTSLÄHMUNG MUSS HEILBAR WERDEN.

 

 

Damit aus dieser Vision Wirklichkeit werden kann, fördert und finanziert Wings for Life mithilfe von Spendengeldern die weltweit aussichtsreichsten Forschungsprojekte zur Heilung des verletzten Rückenmarks. Ein internationales Beratergremium, bestehend aus den renommiertesten Wissenschaftlern und Klinikern auf dem Gebiet der Rückenmarksforschung, unterstützt die Stiftung bei der Selektion Erfolg versprechender wissenschaftlicher Projekte.

  

Die weltweit führenden Wissenschaftler sind sich einig, Querschnittslähmung wird eines Tages heilbar sein. Bis der Durchbruch in der Humanmedizin geschafft werden kann, sind allerdings noch intensive Forschungsaktivitäten erforderlich. Mit Engagement, Eifer und dem festen Willen, es zu schaffen, nähert sich Wings for Life Schritt für Schritt dem großen Ziel.